Serviceclub unterstützt Kiola

Erstellt von Frerk Hinrichs |

Inner Wheel Frauen vom Konzept zum Kurzzeitwohnen für Kinder und Jugendliche überzeugt

Oldenburg, 11.04.2019 - Familien mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen haben es schwer. Das wissen die Frauen des InnerWheel-Club Wildeshausen (IWC) teils aus der eigenen Verwand- oder Nachbarschaft. Wie schwierig es für diese Familien ist, Entlastung zu bekommen hat uns schockiert, sagte Präsidentin Bärbel Schienerer-Krone. In Niedersachsen gibt es kaum Möglichkeiten, wo die Kinder und Jugendlichen mal für kurze Zeit leben können und dabei angemessen gepflegt und betreut. Eltern die die Pflege sonst übernehmen, brauchen auch mal Zeit für sich. Schon kurze Erholungsphasen helfen den Eltern, die Pflege der behinderten Kinder anschließend mit neuer Kraft weiter zu führen. Deswegen haben sich die Inner Wheel-Frauen entschlossen, dass neu entstehende Kiola-Haus in Oldenburg zu unterstützen. Kiola bedeutet Kurzzeitwohnen im Oldenburger Land.

 

Nach der Kino-Matinee im Gymnasium Wildeshausen konnten die IWC-Frauen jetzt 3000 Euro an Kiola übergeben. „Wir haben soviel Unterstützung erlebt,“ berichten die Frauen. Alle finden es gut, das so ein Haus in der Nähe von Wildeshausen entsteht. 

 

Noch in diesem Jahr wird mit dem Bau des Kiola-Hauses begonnen, versprach Ute Dorczok, Leiterin von „Haus Regenbogen“. Kiola wird in der Nachbarschaft des Wohnheimes für mehrfach beeinträchtigte Kinder und Jugendliche der Diakonie entstehen.

 

"Der IWC Wildeshausen ist eine kreative Clubgemeinschaft, die durch regelmäßige Vorträge und gemeinsame Aktivitäten lebendig gehalten wird. Der Club hat derzeit 30 Mitglieder, die sich ehrenamtlich um Menschen in Not kümmern und regionale und internationale Projekte unterstützen," heißt es auf der Internetseite www.innerwheel.de/wildeshausen/. Zur IWC-Kino-Matinee waren über 140 Personen in das Gymnasium Wildeshausen gekommen.

 

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