Delmenhorst, 7.8.2024 – Schon mit 13 Jahren wusste Niklas Trautmann, dass er später in der Pflege arbeiten wollte. Ein Schulpraktikum brachte die Klarheit, die sich später auch in einem Freiwilligendienst bestätigte. Diesen leistete Niklas Trautmann im Büsingstift in Oldenburg und blieb der Einrichtung während seiner Ausbildung zur Pflegefachkraft, als Pflegefachkraft und später als Wohnbereichsleitung und zuletzt als Pflegedienstleitung treu. Parallel dazu absolvierte er an der Universität Oldenburg die C3L-Weiterbildung „Leadership in der Sozialwirtschaft“.
Nun setzt der 27-Jährige seine umfangreiche praktische Erfahrung und sein Wissen aus der Weiterbildung an einem neuen Ort ein. Zum 1. Juni hat Trautmann die Leitung des Stephanusstifts in Delmenhorst übernommen und ist damit Nachfolger von Axel Stellmann, der sich beruflich verändern wollte. „Wir freuen uns sehr, dass Niklas Trautmann die Leitung im Stephanusstift übernommen hat und so auch den nächsten Schritt in seiner Berufslaufbahn in einer Seniorenhilfeeinrichtung der Diakonie im Oldenburger Land geht“, sagt Diakonie-Vorstand Mario Behrends.
„Ich freue mich sehr über diese neue Herausforderung. Das hochmotivierte Team hat mich herzlich aufgenommen. Und ich freue mich darauf, das Haus gemeinsam mit dem Team fit für die Zukunft in der Pflege zu machen, dabei stets das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner im Blick zu haben“, sagt Trautmann. Auch in seinem Bachelor-Studium "Angewandte Pflegewissenschaft" an der Jade Hochschule, das er derzeit abschließt, setzt er sich intensiv mit Zukunftsperspektiven für die Pflege in Zeiten des demografischen Wandels auseinander.
„Ich erlebe sowohl im Team als auch bei den Bewohnerinnen und Bewohnern eine starke Verbundenheit mit dem Haus“, beschreibt Trautmann die familiäre Atmosphäre in der Seniorenhilfeeinrichtung der Diakonie, die in diesem Jahr ihr 65-jähriges Bestehen feiert. Auch Trautmann nimmt sich gerne Zeit für Gespräche mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Der Kontakt zu den Angehörigen ist ihm ebenfalls sehr wichtig. „Um mich allen Angehörigen vorzustellen, werden wir nach der Urlaubszeit zu einem Angehörigenabend einladen“, kündigt er an.