Aus der Personalabteilung in die Kreisgeschäftsstelle Oldenburg Stadt

Erstellt von Kerstin Kempermann |

Helmut Meyer seit 40 Jahre beim Diakonischen Werk im Oldenburger Land

Oldenburg, 16.12.2020 – Über 40 Jahre ist es her, dass Helmut Meyer seine Tätigkeit beim Diakonischen Werk der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg begann. Damals noch als Personalsachbearbeiter im Landesverband der Diakonie . Heute ist der 62-Jährige für das in die Sozialberatung eingebettete Hilfeangebot der treuhänderischen Geldverwaltung im  Kreisdiakonischen Werkes Oldenburg Stadt verantwortlich.  Das Diakonische Werk dankt Helmut Meyer für seine langjährige Tätigkeit und seinen engagierten Einsatz für die hilfesuchenden Klienten und Klientinnen.

 

Nach seiner Ausbildung u. einer kurzen Tätigkeit  in der Kommunalverwaltung hatte sich Meyer 1979 für das Diakonische Werk entscheiden. „Die Arbeit am Menschen im soziale Bereich hat mich schon während meiner Ausbildung sehr interessiert“, erinnert er sich. Mehr als 25 Jahre war Meyer in der Personalabteilung tätig. Unterbrochen nur von einem  Erziehungsurlaub für seinen jüngsten Sohn. Seit 2007 ist Helmut Meyer beim Kreisdiakonischen Werk Oldenburg Stadt Ansprechpartner für Klientinnen und Klienten, die Hilfe bei der Strukturierung ihrer Finanzen brauchen. Dieses Hilfeangebot ist als Hilfe zur Selbsthilfe angelegt und setzt daher eine hohe Eigenmotivation der Klientinnen und Klienten voraus. Insofern unterscheidet es sich auch von einer gesetzlichen Betreuung. Wichtig bei der Arbeit ist ihm das gute Netzwerk des Kreisdiakonischen Werkes. „Wir arbeiten eng mit vielen anderen Anbietern im Bereich der sozialen Dienstleistungen zusammen, insbesondere mit den Diensten der Stadt, dem Job-Center u. Insolvenzberatungsstellen “, berichtet Meyer.

 

Die Klienten und Klientinnen, die zu Meyer in die Beratung kommen, sind zwischen 25 und 80 Jahre alt. Ob alleinerziehend, von Altersarmut betroffen oder mit anderen psychosozialen Schwierigkeiten, im Kreisdiakonischen Werk Oldenburg Stadt bekommen die Klienten und Klientinnen Hilfe zur Selbsthilfe bzw.  werden  an entsprechende Fachdienste weitervermittelt. Nicht immer fällt es den Betroffenen leicht, sich den Beratern zu öffnen. „Viele Themen sind schambesetzt“, weiß Meyer. Wichtig sei es, dass bei jedem Einzelnen genau geschaut werde, was der Ursprung der Probleme sei. „Dafür braucht es Vertrauen.“

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